Über uns


Entstehung


CRISTO entstand als ein renommierter Kunsthändler aus Paris und ein iranischer Künstler im Jahre 1992 gemeinsam beschlossen haben, einen Designer Teppich nach alter Knüpftradition der Nomaden knüpfen zu lassen. Es begannen unzählige Reisen in den Iran, um geeignete Knüpfmeister und Färbemeister zu finden, die nur nach den altbewährten Knüpftechniken arbeiten und die kunstvollen Vorlagen auszuführen konnten. Das gemeinsame Ziel war es, die Vorlagen des Designers durch Nomaden knüpfen zu lassen. Der persische Künstler selber hat Nomadenwurzeln und lässt die Teppiche nach seinen Designs von verschieden Nomadenstämmen knüpfen.

Das Ergebnis ist eine Sammlung von individuellen Einzelstücken, nur edle Materialien, handgesponnene fettreichhaltige Hochlandwolle unter Verwendung von Naturfarben.

Die Tochter des Galeristen studierte Kunstgeschichte in Paris, entwickelte jedoch sehr früh eine Passion für Orientalistik und für die Teppichknüpfkunst. Zahlreiche Reisen und Aufenthalten in dem damaligen Iran festigten Ihr Wissen, so dass sie 1992 öffentlich bestellte Sachverständige für Orientteppiche wurde. Von 2007 bis 2017 wurde sie nach Madrid gerufen, wo sie in den renommierten Auktionshäusern als öffentlich bestellte Sachverständige fungierte.

CRISTO besitzt eine der weltweit größten Sammlungen an feinen und antiken Teppichen.


Die Kollektion bietet eine der größten Auswahl an feinen und antiken Teppichen. Die Firma liefert und verkauft weltweit Teppiche an Kunden, Händler, Sammler und Innenarchitekten. Es ist auch eine der seltensten Sammlungen von semi-antiken Perser Teppichen. Auffällig bei all diesen individuellen Stücken ist, dass die Teppiche in sanften Farben ausgesucht wurden.

Die Geschichte des Perserteppichs

Oder: wie der Perserteppich vor mehreren Jahrhunderten zum Symbol von Luxus und Nachhaltigkeit geworden ist.

Im XVI und XVII Jahrhundert unter der Herrschaft der Safawiden in Persien erlebte die Teppichknüpfkunst eine rege Blütezeit, Es entstanden Hofmanufakturen. Weltweit wurde der Perserteppich der Inbegriff von Luxus. Diese Teppiche zierten jahrhundertelang die Paläste und Höfe aller Königshäuser und bald auch die Häuser von wohlhabenden Bürgern. Der Perserteppich ist seit dieser Zeit stets ein Statussymbol für Wohlstand geblieben. In Frankreich entstanden zur gleichen Zeit Hofmanufakturen, die Teppiche für die Königshäuser entwarfen und knüpften. Die Tapisserie von Aubusson oder die Hofmanufaktur von der Savonnerie entwarfen Muster für die Königshäuser und liessen knüpfen oder weben. Auch in Spanien entwarf und knüpfte die „ Real Fabrica de tapiz“ zur dieser selben Zeit grossformatige Teppiche für die Könige und Adeligen.